Seit nunmehr sechs Generationen lebt die Familie Spiegelhalter vom Holz. Vermutlich reicht die Holzaffinität der Spiegelhalters – wie bei so vielen alt eingesessenen Bernauer Familien – aber noch weiter zurück als bis 1860. Häufig gibt es für die Zeit davor aber keine gesicherten Daten mehr. Dokumentiert ist jedoch, dass Lorenz Spiegelhalter Mitte des 19. Jahrhunderts zumindest einen Teil seines Lebensunterhalts mit der Fertigung von Salzfässern verdiente. Sein Ur-Ur-Enkel Ernst Spiegelhalter, der heutige Seniorchef, hat sich dagegen auf die Fertigung von Leisten und Profilen spezialisiert.
Wir sind auf sehr viele Eventualitäten eingerichtet. Gut 600 bis 800 m³ verarbeitungsbereites Schnittholz in über 30 Holzarten haben wir immer auf Lager. Darunter Hölzer wie Abachi, Jatoba, Koto, Räuchereiche, Mahagoni, Meranti, Hemlok aber auch Eiche, Euroeiche, Fichte/Tanne und Buche. Damit sind wir auch auf viele kurzfristige Bestellungen vorbereitet. Trotzdem reicht der Vorrat nur für ein Drittel des Jahres. Bis zu 3.000 m³ Massivholz werden jährlich in den modernen Anlagen verarbeitet. Insgesamt 30 Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf.